Für lange Zeit war nichts bekannt über die Identität dieses Frachters, so dass das Wrack nach seiner Entdeckung den Namen „Istra“ bekam. Die Hans Schmidt wurde 1920 in den Niederlanden gebaut und trägt den Namen ihres letzten Eigentümers aus Deutschland. Der Frachter sank 1943, nachdem er auf eine Unterwassermine gefahren war, und brach in 2 Teile. Das Wrack liegt aufrecht auf einer Tiefe von 42 m und die beiden Teile liegen etwa 20 m voneinander entfernt. Der höchste Punkt des Wracks ist auf 28 m. Es ist nun Heimat einer artenreichen Unterwasserflora und –fauna und man trifft oft auf große freischwimmende Meeraale im Wrack oder kann beim Ab- oder Auftauchen große Fischschwärme beobachten. Um das Wrack herum kann man noch diverse Teile des Schiffs finden. Die Hans Schmidt ist 90 m lang und 11 m breit und eine der Topplätze für das Wracktauchen in der Adria.
Hans Schmidt
Wrack